Niedriger Körperfettanteil
1. Ästhetik: Du siehst mit einem niedrigeren Körperfettanteil nahezu immer besser aus und in der Regel auch muskulöser als mit mehr Fettmasse.
Muskelmasse alleine ist nicht alles.
Wenn du weniger Fettmasse hast verbessert sich dein „Nutrient Partitioning“, bedeutet, wenn du dich entscheidest mit dem Gewicht raufzugehen und Muskeln aufzubauen, baust du dabei weniger Fett auf.
Außerdem ist der Mythos, dass man nicht gleichzeitig Fett abbauen und Muskeln aufbauen kann – mit wenigen Ausnahmen (sehr fortgeschrittene Trainierende) – gottseidank endlich auch wissenschaftlich als falsch klargestellt.
2. Gesundheit: Wenn du vielleicht noch gar nicht so weit bist, weil du noch nicht so viel Muskelmasse hast und zu viel Fett mit dir rumschleppst, ist es noch wichtiger zuerst eine gesunde Basis zu schaffen.
Übergewicht ist eine der größten Zivilisationskrankheiten unserer Zeit und hat zahlreiche negative Effekte. Nur um das klarzustellen, ich will hier nicht belehrend und besserwisserisch mit Fakten klugscheissern – jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich – aber vereinfacht sollte folgende – wissenschaftlich haltbare – Aussage zu denken geben:
Jede noch so ungesunde Ernährungsform die du dir vorstellen kannst ist gesünder als übergewichtig zu sein.
Übergewichtigkeit schränkt die Lebensqualität so sehr ein, dass sich im Körper alles ändert und Auswirkungen hat die du vielleicht nicht direkt damit assoziierst:
- Ständige Müdigkeit
- Sich nicht konzentrieren können
- Alles ist viel anstrengender
- Häufigere und längere sowie stärkere „normale“ Erkrankungen (Schnupfen und Co.)
Wenn jemand 6kg übergewichtig ist – und das ist jetzt nicht viel – vergleicht das einfach damit in jeder Hand einen Sixpack Bier zu nehmen und einen ganzen Tag damit herumzulaufen, Stiegen steigen, schwimmen, laufen, ein- und aussteigen ins Auto…
Niedriges Körperfett zu haben ist pure Lebensqualität und für viele das erste woran sie arbeiten sollten.